je näher er kommt desto weniger atme ich. der sauerstoffmangel bringt folgen mit sich.
mir wird schlecht und alles dreht sich.
ich verliere den boden unter den füßen,
ich falle. licht aus.
ich reiße die augen auf. doch alles dunkel. ich blicke ins schwarze.
spüre seine hand an meiner wange und die andere an meinem hinterkopf. ich blinzle. ich sehe lichter. es wird schärfer. ich blicke in sein gesicht. er kniet neben mir.
seine augen sind besorgt er versucht zu lächeln. es fängt an zu regnen. warmer regen auf der haut.
ich richte mich auf. bemerke, ich sitze auf dem boden.
versuche aufzustehen, doch es geht nicht. jegliche kraft ist aus meinen beinen gewichen.
er bewegt sich. was hat er vor.
mit einem arm greift er unter meine beine mit der anderen unter meine linke schulter.
er hebt mich hoch. ich lehne meinen kopf an seine schulter.
lege meine arme um seinen hals, er trägt mich fort.
alle blicke sind auf uns gerichtet. ich schließe die augen.
ich gehe mit ihm. egal wohin.
xo